Mit Farben aus der Nanotechnologie bleiben Fassaden schön

NanotechnikSchmutzabweisende Beschichtungen sorgen langfristig dafür, dass Häuser sich von ihrer schönsten Seite zeigen. Die Fassade bleibt besser vor Verunreinigungen geschützt und sieht gepflegter aus. Lange Zeit galten hydrophobe, also wasserabweisende Beschichtungen als der Weisheit letzter Schluss – das Stichwort hieß „Lotuseffekt“. Neue Ergebnisse legen aber nahe, dass hydrophile – also „wasserliebende“ – Oberflächen sogar noch bessere Effekte erzielen. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass sie das Wachstum von Algen oder Pilzen zuverlässiger verhindern.

Der Wasserfilm läuft durch die Beschichtung gleichmäßig ab

Bei hydrophoben Fassadenfarben perlt das Wasser in großen Tropfen ab. Auf ihrem Weg über die Wand können sie dabei Spuren hinterlassen. Da die Tropfen langsamer trocknen als ein hauchdünner Wasserfilm, bieten sie einen besseren Nährboden für Mikroben. Einen solchen hauchdünnen Wasserfilm erzeugen hydrophile Farben wie das neue Symbiotec von Herbol. Die Wasserschicht kann gleichmäßig und ohne Spuren abfließen und hinterlässt so keine Streifen. Gleichzeitig trocknet die Wand schneller und lässt den Algen und Pilzen kaum Chancen (Informationen: www.herbol.de).

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„Weiche“ Farben ziehen Verschmutzungen an

Mindestens ebenso wichtig für die Sauberkeit der Fassade sind die thermoplastischen Eigenschaften der Farben. Erst die Nanotechnologie hat es möglich gemacht, die Eigenschaften anorganischer und organischer Materialien zu verbinden. So vermeidet die Nanofarbe Rissbildungen, durch die Wasser in den darunter liegenden Putz eindringen könnte. Zugleich ist die Oberfläche hart und reagiert kaum auf Temperaturschwankungen. Kunstharzdispersionen, die heute am häufigsten verarbeiteten Fassadenfarben, sind zwar ebenfalls sehr elastisch. Diese Eigenschaft wird allerdings damit erkauft, dass die weichere Mischung bei sommerlich-heißem Wetter leicht anschmilzt und dadurch klebrig wird. In der Folge können sich Stäube, beispielsweise aus Blütenpollen oder Auto- und Heizungsabgasen, anlagern und dauerhaft festsetzen. Rein anorganische Schichten dagegen neigen zur Rissbildung.

Quelle/Foto: djd/Herbol