„Cocooning“, der vollständige Rückzug in die Privatsphäre, liegt nicht nur unfreiwillig im Trend. Je unsicherer die Zeiten sind, umso größer ist der Stellenwert des Zuhauses. Die eigenen vier Wände sollen ein Gefühl der Geborgenheit für die ganze Familie vermitteln. Zur persönlichen Sicherheit gehört es auch, Werte und Wertgegenstände etwa vor Einbrechern zu schützen. Neben einer entsprechenden Schutzausrüstung für Fenster und Türen trägt ein Tresor dazu bei, für den Fall eines Wohnungseinbruchs vorzubeugen.
Auf zertifizierte Sicherheit setzen
Wer beispielsweise Uhren sammelt oder Schmuck zu Hause aufbewahrt, geht mit einem Tresor auf Nummer sicher. Das gilt ebenso für ideelle Werte – zum Beispiel den Lieblingsring der Großmutter oder besondere Familienfotos und wichtige Dokumente. „Dinge, die einem persönlich wichtig sind und die nach einem Diebstahl nicht so einfach zu ersetzen wären, sind in einem Tresor sicher aufgehoben“, sagt Markus Hartmann vom deutschen Hersteller Hartmann Tresore. Wer Sicherheit für sein Zuhause nachrüsten will, sollte allerdings genau hinsehen. Auf so manches vermeintliche Schnäppchen ist kein Verlass. Wirklichen Schutz bieten Modelle, die nach EN 1143-1 geprüft wurden und über einen zertifizierten Widerstandsgrad verfügen. Zertifizierte Tresore sind in zahlreichen Größen erhältlich, passend zum jeweiligen, individuellen Bedarf. Unter www.hartmann-tresore.de gibt es viele weitere Tipps dazu sowie eine Kontaktmöglichkeit für eine telefonische Beratung.
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PIN oder Fingerabdruck statt Tresorschlüssel
Ein Tipp zum Kauf: Je höher der Widerstandsgrad des Tresors angegeben ist, desto höher kann auch der Inhalt versichert werden. Das ist etwa für die Hausratversicherung von großer Bedeutung. Darüber hinaus nutzt der beste Tresor wenig, wenn er von den Ganoven einfach aus dem Haus getragen werden kann. „Deshalb empfiehlt es sich, den Tresor fachgerecht verankern zu lassen“, sagt Hartmann weiter. Und auch der klassische Tresorschlüssel hat heute ausgedient. Moderne Systeme wie ein Elektronikschloss mit PIN-Eingabe oder eine Identifikation per Fingerabdruck sind flexibler und bequemer in der Handhabung. Außerdem erkennt der Einbrecher somit auf den ersten Blick, dass es sich nicht lohnt, auf der Suche nach dem Schlüssel die ganze Wohnung zu durchwühlen. In jedem Fall ist vor dem Tresorkauf eine gründliche Beratung ratsam, statt sich einfach für das erstbeste Modell zu entscheiden. (DJD)