Eigenheim wirksam vor Einbrechern und Kriminellen schützen

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Ein knöchelhoher Rasen, ein überquellender Briefkasten, dazu über Tage und Wochen verschlossene Rollläden: Das sind untrügliche Zeichen dafür, dass die Bewohner des Hauses derzeit verreist sind. Einbrecher hingegen machen keinen Urlaub. Sie achten genau auf Zeichen dafür, welche Eigenheime gerade verwaist sind, um hier ungestört zuzuschlagen. Nicht selten haben die Verbrecher dabei leichtes Spiel. Bei gar nicht oder nur unzureichend geschützten Fenstern und Türen benötigen erfahrene Täter selbst mit einfachem Werkzeug oft nur wenige Sekunden, um sich Zutritt zu verschaffen. Wer sich vor diesem Risiko schützen will, kann auch kurz vor dem Urlaubsantritt noch aktiv werden und das Zuhause auf mechatronische Weise absichern.

In drei Stufen zu mehr Sicherheit

Experten empfehlen, dabei gezielt vorzugehen und das Eigenheim mit einem dreistufigen Konzept vor Einbruchsversuchen zu schützen. Im ersten Schritt sollten die wichtigsten Punkte, über die sich die Täter häufig Zutritt verschaffen, mit einem mechanischen Schutz versehen werden. „Vor allem an Türen, Fenstern und Kellerschächten im Untergeschoss sowie an leicht zugänglichen Öffnungen im Obergeschoss sollten die Bewohner auf diese Weise möglichen Einbruchversuchen einen Riegel vorschieben“, erklärt Florian Lauw, Sicherheitsexperte bei Abus. Die sinnvolle zweite Stufe sei zusätzlich ein mechatronischer Schutz. Spezielle Funkalarmanlagen wie die „Secvest Touch“ können Einbruchversuche nicht nur erkennen, melden und Hilfe holen, wie es andere Systeme auch tun, sondern gleichzeitig dem Täter den Zutritt zum Haus verwehren. Dazu baut das System im Fall der Fälle an Fenstern und Türen einen Widerstand von über einer Tonne auf – die Täter haben das Nachsehen. „Mit üblichen Werkzeugen ist das Aufhebeln in diesem Fall kaum noch möglich“, sagt Lauw weiter. Unter www.abus.com/alarm gibt es mehr Details zu einem individuellen Sicherheitskonzept sowie Adressen von örtlichen Fachhändlern.

Videoüberwachung rund ums Haus

Als dritte Stufe bietet sich zusätzlich eine Videoüberwachung an, die sich direkt in die mechatronische Alarmanlage integrieren lässt. Damit können die Bewohner jederzeit, auch von unterwegs, verfolgen, was auf ihrem Grundstück geschieht. Dabei gebe es noch einen positiven Zusatzeffekt, so Lauw: „Die abschreckende Wirkung einer Videoüberwachung schützt nicht nur das Eigenheim selbst, sondern auch Wertgegenstände im Garten oder der Garage – vom teuren Markengrill bis zum E-Bike.“ Schließlich wolle sich kein Täter auf frischer Tat filmen lassen, mit großer Wahrscheinlich suche er das Weite. (djd)

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